Taucha auf dem Weg zur Fairtrade-Town

In Taucha engagieren sich seit einigen Monaten Menschen mit dem Ziel, dass sich Taucha der Initiative „Fairtrade Town“ anschließt. Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene und vernetzen  Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich gemeinsam lokal für den fairen Handel stark machen. 
Für den Titel Fairtrade-Town muss eine Kommune nachweislich fünf Kriterien erfüllen: hier gehts zu den fünf Kriterien.

Am 7.4.2022 fand eine erste öffentliche Online-Veranstaltung zum Thema statt: "Fairer Handel - Grundlagen, Grenzen, Chancen. Und was heißt das für Taucha", bei der auch Martin Finke vom Leipziger Verein Eine Welt e.V. von den Erfahrungen Leipzigs als Fairtrade-Town berichtete (Weitere Informationen...)

Susanne Pahl erzählte von den ersten Schritten in Taucha, um die Fairtrade-Town-Anforderungen für eine Stadt wie Taucha zu erfüllen. So wurde erkundet, wie viele fair gehandelte Produkte in Tauchas Geschäften  eigentlich schon angeboten werden. Supermärkte und Drogerien haben einige Produkte im Angebot, hervorzuheben sind aber insbesondere der Bioladen und weitere Einzelhandelsgeschäfte wie das "Bringsel" am Markt oder der Bastelladen "Hand&Werk" in der Eilenburger Straße.
Mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium gibt es erste Kontakte zum Thema und auch die evangelische Kirchgemeinde ist am Thema interessiert.

Über die Klima-Initiative Taucha können Sie die Fairtrade-Engagierten kontaktieren: klima-initiative-taucha (at) posteo (punkt) de.

In der Region sind u.a. Leipzig (mehr Infos), Markkleeberg und Halle (mehr Infos) Fairtrade-Towns.

Hier ein kurzes Video zu Fairem Handel und Fairer Beschaffung in der Kommunalverwaltung am Beispiel von Markkleeberg: